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EduBreakOut als Methode

EduBreakOut

EduBreakout lehnen sich methodisch an die sogenannte Escaperooms in vielen großen Städten an. Dort wird eine Gruppe Freiwilliger in einen abgeschlossenen Raum oder eine Abfolge von Räumen gebracht und muss durch das Lösen von Rätseln daraus entkommen. Die Lösungen von Rätseln führen dabei z.B. zu Kombinationen von Codeschlössern oder zu Verstecken von Schlüsseln.

Bei einem EduBreakout geht es nicht darum, aus einem Raum zu entkommen, sondern darum eine Kiste zu öffnen, die mit mehreren Schlössern unterschiedlicher Bauart verschlossen ist. Strenggenommen ist der Name „Breakout“ unpassend - es geht ja vielmehr darum, „in“ eine Kiste oder Schatztruhe zu gelangen. Der Zusatz „Edu“ (Education) weist darauf hin, dass sich die Aufgaben auf Unterrichtsinhalte beziehen. Bei dem Beispiel im Projekt geht es um der Inhalte der einzelnen Module, die im Rahmen des EduBreakouts noch einmal spielerisch wiederholt werden.

Einsatz im Unterricht

Ein EduBreakout ist keine schüler*innenzentrierte Methode. Die Aufgaben werden von der Lehrkraft passend zu Unterrichtsinhalten erstellt. Die Inhalte werden lediglich recht aufwändig in anderer Form „abgeprüft“ bzw. wiederholt. Durch den spielerischen Charakter sind die Schüler*innen i.d.R. motivierter und aktiver dabei - man sollte die Methode jedoch nicht überstrapazieren.